Meine Begeisterung für Keramik und Malerei treibt mich an,
Kunstwerke zu schaffen, die inspirieren und zum Nachdenken anregen.
Mit jeder Kreation will ich eine Verbindung zu den Betrachtern herstellen.
Lebens-Stationen
1969 Grundschule in Schwandorf, Lindenschule
1983 Abitur in Regensburg, Werner-von-Siemens-Gymnasium
1983 Studium Psychologie, Universität Regensburg
1983 Mitglied des Offenen Theaters (Studententheatergruppe), Regensburg
1983 Mitglied der Kabarettgruppe Maldaque, Regensburg
1989 Ausbildung zur Keramikerin (Werkstatt Buchner, Haindling und Wiedamann, Gonnersdorf)
Gestaltung von Keramikobjekten und Entwicklung eigener Malerei
1994 Keramikwerkstatt in Ihrlerstein (Zahlreiche Ausstellungen und Mitwirkung an Ausstellungen)
1995 Gründung der Ihrlersteiner Puppenbühne (Produktion eigener Figuren, Kulissen und Stücke)
Selbstständigkeit als freiberufliche Puppenspielerin
1994 -1999 Kursleiterin verschiedener Keramikkurse bei der VHS-Kelheim
1999 Studium Lehramt Grundschule Kunsterziehung, Universität Regensburg
(Seminare in Figurentheater, Keramik, Zeichnen, Drucktechniken, Farbenlehre, Kinderzeichnungen…)
2003 Lehrtätigkeit als Grundschullehrerin
2008 Erweiterungsstudium Lehramt Blinden- und Sehbehindertenpädagogik und Geistigbehindertenpädagogik, PH Heidelberg
Seit 2010 Lehrtätigkeit am Blindeninstitut Regensburg
Vita kurz
Aufgewachsen in Schwandorf machte ich nach dem Abitur eine Ausbildung zur Keramikerin und arbeitete anschließend im eigenen Atelier. Zeitgleich gab ich Kurse an der VHS Kelheim. Danach gründete ich die Ihrlersteiner Puppenbühne und tourte 15 Jahre als Puppenspielerin mit eigenen Stücken durch Bayern. Nebenher besuchte ich Kurse in Malerei und experimenteller Bildgestaltung. Anschließend studierte ich Lehramt mit dem Hauptfach Kunsterziehung und arbeite heute hauptberuflich als Sonderpädagogin.
Lustvolles Sehen und Fühlen
Meine Bilder muss man wirken lassen. Lässt sich der Betrachter darauf ein, kann er die Welt des „Wilden Sehens“ entdecken. Gemalt und gezeichnet mit einem Augenzwinkern, laden die Bilder zu verschiedensten Ansichten und Interpretationen ein. Bei meinen Werken zeige ich ein breites Repertoire an Gemälden, Collagen und Zeichnungen und auch künstlerischen Keramiken.
Einflüsse verschiedener Kulturen regen mich zu den Motiven an um anschließend aus Ton unterschiedliche Figuren entstehen zu lassen. Jedes Stück ist ein geformter Hohlkörper und mit unterschiedlicher Glasurtechniken dekoriert. Allesamt entstehen in meiner heimischen Werkstatt bei Regensburg.
Meine künstlerisch-gestalterische Ausbildung
Ausbildung zur Keramikerin bei Buchner, Haindling und Wiedamann, Gonnersdorf
Studium der Kunsterziehung an der Universität Regensburg
Verschiedene Kurse in Malerei und experimentelle Bildgestaltung bei Günter Klobouk
(bis 2000) Selbst als Dozentin für Keramikkurse bei der VHS Kelheim tätig
Mal und Zeichenstil
Bilder
Meine Zeichnungen sind Inspiriert von der Maltechnik des „Wilden Sehens“
Aus freien, schwungvollen und leicht gesetzten Linien werden unbewusst Strukturen entwickelt. Die Deutung der auf diese Weise entstehenden Formen, liegt im entdeckenden Auge des Betrachters. Adaptiv werden die Strukturen zu einer Fläche aneinander gesetzt und als Bildkomposition gestaltet.
Durch Hervorhebung mit Farbe (Cromarstifte oder Pastellkreide) werden bestimmte Bereiche betont und geben dem Betrachter Impulse, bestimmte Sinneinheiten zu erkennen.
Das Betrachten soll Spaß und Lust auf meine Zeichnungen machen. Beim Sehen darf entdeckt, gerätselt und völlig verschieden gedeutet werden. Das Lesen der Bilder fordert daher die eigene Phantasie heraus.
Meine Collagen sind aus verschiedenen farbigen Papieren hergestellt und auf Leinwand geklebt.
Es ergeben sich durch das experimentelle Arbeiten mit Mehrfachlagen einzigartige Strukturen und Muster. Mit Zeichenstiften und Acrylfarbe werden Formen weiterentwickelt und kontrastiert. Mit dieser selbst entwickelten Collagetechnik lasse ich bunte Traumwelten entstehen.
Für meine Acrylmalerei verwende ich Kartonpapier oder Leinwände in verschiedenen Formaten.
Bei dieser Maltechnik zeichne ich meist mit Bleistift vor. Hier lege ich großen Wert auf die Gesamtkomposition, bevor ich mit den Ausarbeitungen beginne. Bei der Farbgebung verliere ich mich gerne im meditativen Farbenflow.
Keramiken
Keramikfiguren
Meine Figuren aus Ton sind geformte Hohlkörper. Sie werden bei 940 Grad geschrüht, dann glasiert und nochmals bei 1060 Grad gebrannt. Damit sie dieses Procedere gut überstehen, sind sie am besten stabil und rissfrei. Je spannungsreicher eine Form aus Ton ist, desto größer ist das Risiko dass sie beim Brand bricht. Man muss also wissen was zu tun ist. Die Farbgebung ist immer knifflig. Eigenschaften und Handhabe einer Glasur ist immer ein Experiment, besonders wenn mehrere Schichten übereinanderliegen und chemisch miteinander reagieren.
Umso größer ist die Freude, wenn das Experiment am Ende glückt.
Wandkeramik
Ton ist ein archaisches Material. In allen Kulturen wurden aus Ton Gegenstände hergestellt. In meinen Wandkeramiken möchte ich auch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen auf meine Werke präsentieren.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über meine neuesten Werke und Veranstaltungen.
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